Dorn-Therapie
Die sanfte Wirbel- und Gelenktherapie nach Dorn: Eine äusserst wirksame Methode – rund 80 Prozent aller Rücken- und Gelenkprobleme vermag sie zu heilen. Auch Kopfschmerzen und organische Leiden verschwinden oft schon nach einer einzigen Behandlung.
Selbst das Einrichten der Halswirbelsäule geschieht auf ungefährliche Weise. Es wird nie ruckartig gerissen oder gerenkt, sondern immer nur mit dem Daumen Druck auf die Stelle ausgeübt.
Die Wirbelkorrektur ist nicht nur für die Wirbelsäule wichtig. Die Steuerung der Organe läuft vom Gehirn über das Rückenmark und dann treten zwischen den Wirbeln die Nervenleitungen aus, die zu den Organen führen. Sind die durch Wirbelfehlstellung blockiert, so funktioniert die Organsteuerung nicht.
Nach der Dornbehandlung sollte der Patient zwei bis drei Tage Anstrengungen jeder Art vermeiden. An den korrigierten Wirbeln kann Muskelkater-Schmerz auftreten. Er ist ein Zeichen für die Stabilisierung der neuen Wirbellage. In dieser Zeit sollte viel Wasser und Kräutertee getrunken werden, um den eingetretenen Entgiftungsprozess zu unterstützen.
Die Entstehung der Dorntherapie
Begründer der Dorn-Methode ist Dieter Dorn, der von 1938 bis 2011 lebte und im Allgäu ein Sägewerk sowie eine Landwirtschaft betrieb. 1973 wandte er sich mit akuten Schmerzen im Rücken an den Bauern Josef Müller aus dem Nachbarort. Obwohl dieser keine medizinische Vorbildung aufweisen konnte, suchten ihn viele Menschen mit Beschwerden im „Kreuz“ auf. Josef Müller behandelte auch Dieter Dorn erfolgreich. Das schnelle Verschwinden seiner Rückenschmerzen machte Dorn neugierig. Er begann, sich eine eigene Methode zu erarbeiten und damit Erfahrungen zu sammeln. So behandelte er zunächst seine Frau, die seit Jahren unter Kopfschmerzen litt, und anschließend eine Nachbarin, die über starke Schmerzen in den Beinen klagte.
Die Ursache für die Symptome fand Dieter Dorn im Bereich der Wirbelsäule.
Eine Wirbelsäulenverschiebung oder fehlpositionierte Wirbel können verschiedene Beschwerden hervorrufen. Bei der Behandlung dieser Fehlstellungen ging er stets intuitiv vor. Nach und nach kamen immer mehr Menschen mit Beschwerden des Bewegungsapparats, denen Dieter Dorn eine Anleitung zur Selbsthilfe an die Hand gab und zugleich ihre Wirbelsäule behandelte. Andere Therapeuten griffen seine Methode auf und begannen, sie auch in Seminaren zu lehren, sodass die Wirbelsäulentherapie nach Dorn heute längst nicht mehr nur im Allgäu angewendet wird.
Quelle: Magazin “gesundheits-trends” / dorn-methode